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Ein Fehler, morgens das Bett zu machen

Das Bett sollte morgens nicht zu ordentlich gemacht werden. Denn dadurch bleibt es warm – günstige Voraussetzungen für die Entstehung von Milben, die von der Wärme angezogen werden.

Eine Bettdecke kann ein bis zwei Millionen dieser Tierchen beherbergen, und ihre Vermehrung kann die Ursache einer Allergie sein. Deshalb der Tipp: Lassen Sie Ihr Bett den ganzen Tag auslüften und machen Sie es wenn, dann nur am Abend.

Hausstaubmilben mögen es warm und machen sich daher gern in unseren Betten breit. Und damit bescheren sie Allergikern quälende Niesanfälle, juckende Augen oder hartnäckiges Husten. Selbst häufiges Wäschewaschen hilft nur begrenzt.

Milbensprays und Schutzbezüge

Wirkungsvoll sind Sprays mit einem Extrakt aus Niembaumöl (Apotheke). Einmal angewendet vertreiben sie die Milben bis zu sechs Monate. Oder verwenden Sie spezielle Milbenschutzbezüge (Encasings) für Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken. Diese Bezüge verhindern, dass Milben und ihre Allergene durchdringen.

Milben ernähren sich von Hautschuppen. Das Bett wird also nicht automatisch milbenfrei, wenn man auf Federn und Daunen verzichtet. Waschen Sie Bettwäsche bei mindestens 60 °C, da Milben und deren Eier bei dieser Temperatur abgetötet werden. Falls Ihre Bettwäsche empfindlich ist, verwenden Sie ein spezialisiertes Milbenwaschmittel, das auch bei niedrigen Temperaturen wirksam ist.

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