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Diese Schlafenszeit ist am gesündesten

Wann sollte man ins Bett gehen, um erholsam zu schlafen? Eine Studie gibt jetzt ganz klar Auskunft.

Forschende der Stanford University haben herausgefunden, welche Auswirkungen die Schlafenszeit auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Ihre Studie mit Daten von 74.000 Menschen vergleicht die Schlafgewohnheiten von Frühaufstehern und Langeschläfern mit deren psychischer Gesundheit.

Die Forscher stellten fest, dass Nachteulen, die ihrem natürlichen Rhythmus folgend spät zu Bett gehen, ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen hatten. Deshalb empfehlen die Forschenden, spätestens um 1 Uhr nachts ins Bett zu gehen.

Frühaufsteher folgen dem Rhythmus

Frühaufsteher sind im Allgemeinen gesünder. Unser Körper folgt einer inneren Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Diese sogenannte zirkadiane Rhythmik ist eng mit Tageslicht und Dunkelheit verbunden. Frühaufsteher nutzen diesen natürlichen Rhythmus optimal aus, da sie ihre aktive Zeit mit dem Tageslicht synchronisieren. Das fördert die Hormonproduktion, verbessert die Schlafqualität und stärkt das Immunsystem. (So starten Sie fit in den Tag)

Während Nachtschwärmer oft gegen den natürlichen Rhythmus arbeiten, profitieren Frühaufsteher von einem gesünderen Lebensstil. Die Kombination aus besserer Schlafqualität, mehr Bewegung, gesünderer Ernährung und mentaler Stabilität zeigt, warum das frühe Aufstehen so vorteilhaft ist. Wer langfristig gesund und leistungsfähig bleiben möchte, sollte seinen Schlafrhythmus im Einklang mit dem natürlichen Tageslicht optimieren.