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Feng Shui im Schlafzimmer: Was war da nochmal wichtig?

Feng Shui ist Akupunktur für die Räume. Und alles, was etwas mit unserer Umgebung macht, macht auch etwas mit uns.

Die Nadeln sind hier: Schränke, Stühle, Betten und Bilder. Sie lassen die Lebensenergie fließen, alias Qi, die treibende Kraft des Feng Shui. Als Motor, Macht und Pudels Kern zugleich sorgt sie für Wohlstand im weitesten Sinne: im Leben wohl stehen, zufrieden und gesund sein oder – besser – sein können.

Vor allem im Schlafzimmer sollte das Qi auch in Bewegung bleiben, wenn alles andere ruht. Dafür gilt es, zuallererst das oberste Ordnungsprinzip des Feng Shui einzuhalten. Es ist, wer hätt´s gedacht: Ordnung. Doch leichter gesagt als verstaut.

Ein Teil rein, ein Teil raus

Dinge, die man nicht braucht, nicht liebt und nicht verwendet, sind Gerümpel. Daraus folgt die harte, aber faire Regel: Kommt ein neues Teil rein, muss ein anderes raus. Hart vor allem, weil sich im Schlafzimmer häufig der Kleiderschrank befindet. Nächtens groß und bedrohlich, sollte dieser übrigens nicht direkt am Fußende des Bettes über den Schlafenden thronen.

Es ist in unserer DNA verwurzelt und zumeist in ländlichen Gegenden noch bekannt, dass die Füße nicht zur Tür zeigen sollten, weil früher das Totenbett für den Transport nach ihr ausgerichtet wurde. Positive Energie geht anders. Das Kopfende des Bettes wiederum sollte nicht zu einem Fenster, sondern zu einer festen Wand zeigen und über ein schützendes, hohes Haupt verfügen.

Im Feng Shui im Allgemeinen und im Schlafzimmer im Konkreten kommen die der taoistischen Philosophie entlehnten Pole Yin und Yang ins Spiel. Der passive Ruhe- und damit Yin-Bereich sorgt im hinteren Teil des Raumes für eine bessere Energiezufuhr, während aktive Yang-Bereiche wie Kleiderschrank, Home-Office oder Spielwiese in Kinderzimmern im vorderen Teil gut aufgehoben sind. Als optische Trennmittel bieten sich Regale, Teppiche oder unterschiedliche Wandfarben an.